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schlossgut ebringen

Der heimliche Schlossherr
Der Besuch auf dem Schlossgut Ebringen beginnt mit einer kleinen Tour durch die Weinberge. Andreas Engelmann, der für die Weinbereitung verantwortlich ist, erklärt auf unnachahmliche Art den Einfluss der “Burgundischen Pforte”. Dieser ca. 30 km lange, flache Sattel zwischen den Vogesen und dem Juragebirge lässt mediterrane Luft aus dem Rhonetal in den Südwesten strömen. Diese findet sich zusammen mit dem Terroir in den großartigen Weinen wieder, die Andreas Engelmann mit einer gewissen Demut kreiert.

Unglaublicher Gutedel
Ein perfekter Ort für Burgunderreben also, die sich im Rotweinbereich auf Spätburgunder bzw. Pinot Noir konzentrieren. Grau- und Weißburgunder laufen hier zur Hochform auf – die Linie S steht für Weine aus den älteren Weinbergen sowie für Maischegärung, langes Hefelager und für den Ausbau im Barrique. Der heimliche Star ist aber ein ganz anderer: die klassische markgräfler Rebsorte Gutedel kommt hier als Chasselas (die schweizerische Bezeichnung) daher, nach langem Hefelager im Barrique mit einer tollen Geschmeidigkeit und fruchtigem Finale. Unbedingt probieren!

Die besten Lagen im Markgräflerland
Strenge Ertragsreduzierung ist das Motto: mindestens zehnmal wird jeder Rebstock per Hand gepflegt und reguliert. Im Weinberg bleibt nichts dem Zufall überlassen, um den perfekten Reifezeitpunkt zu finden. Im Keller wechselt dann die Philosophie von Kontrolle zum Loslassen. Gut Ding will Weile haben: so kommen die Weißweine in der Regel nach zwei Jahren, die roten tropfen nach vier Jahren in den Verkauf.

“Es ist nicht allein das großartige Terroir, das einen besonderen Wein ausmacht. Es ist das Bewusstsein – und auch ein wenig Demut, an solch einem Ort Reben für einen großen Wein zu kultivieren.”

Alle Weine vom Schlossgut Ebringen